Reich ist man erst, wenn man nicht mehr weiß, wie reich man ist und sein Vermögen nicht mehr alleine ausgeben kann. Meist helfen dann die Freunde, das es doch geht. An den vielen Sprichwörtern über Armut und den dagegen wenigen über Reichtum sieht man schon, das es immer weniger Reiche als Arme gab. Einige Sprichwörter verdeutlichen aber auch die Tatsache, dass die Armen oft erst den Reichtum der Reichen ermöglichen. Schon immer haben wenige Reiche mehr besessen als viele Arme zusammen. Es verwundert nicht, dass 10 % der Bevölkerung ebenso viel besitzen wie der Rest von 90 %. Zu den Superreichen gehören 3 % der Bevölkerung, die förmlich in einer anderen Welt leben als der Rest. Das liegt wahrscheinlich daran, das die ärmeren 97 % ihren Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen, die Superreichen leben von ihrem Vermögen, das für sie arbeitet.
Ebenso erwiesen ist, das die Reichsten 10 % der Bevölkerung ebenso viel CO² verursachen wie die ärmeren 50 %. Warum wird das in den Gesetzen nicht berücksichtigt? Mit wenigen Vorschriften würde wesentlich mehr für den Klimaschutz erreicht, als mit allen Opfern der ärmeren Bevölkerungshälfte. Armut hat es schon immer gegeben, ebenso wie Reichtum in deutschen Sprichwörtern. Schon immer waren aber über die Armut mehr als über die Reichen in deutschen Sprichwörtern im Umlauf.
Die Reichen und der Reichtum in Sprichwörtern aus aller Welt →