Es sagt ein Storch dem andern Langhals.
Es sagt vom andern mancher Quad, der selbst nichts Gutes im Herzen hat.
(Quad, Quade: Ein plattdeutsches Wort, das früher, bevor sich die hochdeutsche Ausdrucksweise überall und für alle durchgesetzt hatte, noch oft gebraucht wurde. Die Bedeutung konnte je nach Zusammenhang etwas variieren, bedeutete aber immer etwas Schlechtes oder Böses: dat Quaad, auch: Quade: das Böse, die Niedertracht, die Plage, die Schlechtigkeit, das Schlimme, das (sittlich) Schlechte, das Übel. de Quaad, auch: Quade, Mehrzahl: de Quaden: der Böse, der Schlechte, Missetäter, der Teufel, der Dämon.)
Es sammelt sich – wie beim Schneidersjungen die Ohrfeigen.
Es schadet ihm kein Wetter.
Es schadet nichts, sagt der Schneider, wenn er die Hosen verschnitten, nur neu Tuch her!
Der Schneider hat die Hosen verschnitten, „'s schadet nichts,“ sagt der Schneider, „nur neu Tuch her!“
Es schafft alles an ihm bis das, was zum Ärmel aushängt, nicht.
Es scheint, dass Gott etlicher Leben in Zucker einmacht und der anderen in Pökel schlägt.
Es schielt nicht jeder, der einmal über die Seite sieht.
Es schilt und schmäht einer oft den anderen mit Gedanken und tut damit niemand mehr schaden als sich selbst.
Es schlafen nicht alle, die die Augen zu haben.
Es schläft einer sanfter in einem guten Gewissen, als in der ganzen Haut.
Es schlägt ihm sein letztes Stündlein.
Es schlägt nicht immer ein, wenn es blitzt (donnert).
Es schmeckt nach der Herberge.
Es schmerzt ihn der Rücken, er kann sich nicht bücken.
Es schwillt ihm der Kamm.
Dem schwillt der Kamm auf.
Der Kamm ist ihm geschwollen.
Der Kamm schwillt (wächst) ihm.
Ihm wächst (schwillt) der Kamm.
(Verschiedene Versionen desselben Sprichwortes. Es bedeutet, wem der Kam schwillt, wird hoch- oder übermütig und will allgemeine Aufmerksamkeit haben.)
Es sehen nicht alle Reichen gern essen.
Esse ich mit dir, so schweig ich.
Ess ich mit, so schweig ich.
(Bei Petri im Jahr 1605 lautete das Sprichwort wie die obere Version. Wilhelm Körte (1837) und Karl Simrock (1846) verkürzten es auf die untere Version. Die Erklärung dazu gibt Jakob Venedey in seinem Buch „Die Deutschen und Franzosen nach dem Geiste ihrer Sprachen und Sprichwörter“, Seite 164, aus dem Jahr 1842: „In Deutschland tut jeder Beamte schweigend alles, was er für seine Pflicht hält, mag er über die Regierung denken, wie er will.“)
Es sei der Anfang wie er will, das Ende erlanget Lob oder Schand.
Es sei einer so groß er wolle, so muss er sich oft vom Floh stechen oder ein Muck auf die Nase schmeißen lassen.
Es sei Glück oder sei Unfall, Gott alles fügt, wie es wesen soll.
Es sei Glück oder sei Unfall, wers haben soll, der kriegt es wohl.
Es sei Heinz oder Kunz.
Es sei im Vorbeigehen gesagt.
Es sendet mancher seinen Hund, da er selbst nicht will kommen.
Essen in fremder Weide, das ist der Jammer, der Zank gebiert.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.
Essen und Trinken muss sein, und wären alle Bäume Galgen.
Essen wir nicht, so werden wir darum nichts weniger sein für Gott.
Esset, was ihr findet und denkt, was ihr wollt.
Es setzt oft einer sein Datum auf was, erschlägt ihm aber der Hagel die Hoffnung.
Es setzt sich oft einer hungrig zu Tisch und bekommt erst den Appetit zu Essen, wenn er was gutes vor sich sieht.
Es sieht ein Ei dem andern gleich.
Essig vertreibt die Perlen.
Es sind alle Menschen vernünftig, das männliche und weibliche Geschlecht ausgenommen.
Es sind allzeit mehr Schafe, denn Wölfe, ob man sie gleich täglich schlachtet.
Es sind alte Feigen nach Ostern.
Es sind an allen Orten mehr Häuser denn Kirchen.
Es sind arme Leute, die nicht eher dürfen essen, bis die Herrn wollen.
Es sind auch wohl arme Leute zuweilen fröhlich.
Es sind auch wohl Feinde bei den Freunden.
(Ein 500 Jahre altes Sprichwort, das den amerikanischen Präsidenten Trump, ab 2025 im weißen Haus, treffend beschreibt. Warum stellt er sich an die Seite von Putin und verrät mit seiner Politik Europa und sein eigenes Amerika an Russland?)
Es sind böse Gäste, die den Wirt aus der Stätte bringen.
Es sind böse Hennen, die dem Nachbar die Eier zutragen.
Es sind böse Hennen, die außer dem Nest legen.
Es sind böse Hennen, die außerhalb des Hauses legen.
Es sind böse Hennen, die viel gatzen und wenig Eier legen.
(gatzen = gackern, schnattern, schwätzen, stottern, stockend sprechen.)
Es sind böse Kinder, die viel klaffen.
(klaffen = schreien, reden, Geräusche machen, bei Hunden: kläffen = bellen. In anderem Zusammenhang auch andere Bedeutungen möglich.)
Es sind böse Menschen, die ein Schaf auf dem Haupt und ein Fuchs im Herzen haben.
Es sind böse Menschen, die zwischen zwei Wassern schwimmen.
Es sind böse Pferde, die man zur Krippe treiben muss.
Es sind böse und große Narren, die einen Stein wollen tragen, den sie nicht gewinnen noch erheben können.
Es sind faule Fische, womit er auf den Markt reist.
Es sind faule Mägde, die gern Kinder tragen.
(Damit sind die gemeint, die Kinder bekommen und aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht arbeiten können, oder wollen.)
Es sind fromme Kinder, die man mit dem Holz stillen kann.
(Hier sind mit frommen Kindern artige und wohlerzogene Kinder gemeint.)
Es sind gar wenig Leut genügt an dem, das ihnen Gott zufügt.
Es sind Gewissens Sachen, Gottes Güter schmaler machen.
Es sind gute Gänse, die bei Tag nach Hause gehen.
Es sind gute Pferde, die ihr Futter fordern.
Es sind gute Schornsteine, die allerlei Rauch ziehen.
Es sind ihm die Augen weiter als der Bauch.
Es sind ihrer mehr, die auf den Reichtum schmähen, als selbes (die ihn) verachten.
Es sind ihrer mehr die ihre Unwissenheit zudecken, als ihr Wissen an den Tag zu geben wissen.
Es sind ihrer mehr, die vom Gelde besessen werden, als das sie es besitzen.
Es sind ihrer nicht wenig, die sich über gute Zeit beklagen.
Es sind ihrer viele, die das Kreuz auf der Brust und die Welt im Herzen tragen.
Das Kreuz auf der Brust und den Teufel im Herzen.
(Beide Varianten stehen so 1685 bei Paul Winckler. Wander übernimmt sie in sein Deutsches Sprichwörter Lexikon und macht aus der unteren Variante gleich zwei (beide Male ohne Quellenangabe), einmal mit und einmal ohne das Wort „und“, so das er drei bekommt: unter dem Stichwort Kreuz die Nr. 19, 98 und *141)
Es sind keine echten Meister, die alle und alles meistern wollen.
Es sind keine Stunden an einen Stock*33 gebunden.
(Das bedeutet, man kann keine Stunde aufhalten, Zeit sparen oder irgendwie aufhalten, wen die Stunde vorüber ist, ist sie für immer vergangen.)
Es sind keine Zeiten gewesen, sie kommen wieder.
Es sind kluge Leute, die nicht viel reden.
Es sind lose leichtfertige Leute, die nichts achten, was andre von ihnen halten oder sagen.
Es sind manche Worte so stark und tief, dass sie ein Loch reden durch einen Brief.
Es sind mehr bedrohte als gehenkte.
Es sind Narren, die kein Brot haben und wollen doch Hunde halten.
Es sind nicht alle Doktoren, die rote Hüte tragen.Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.
Es sind nicht alle gleich, die mit dem Kaiser reiten.Sie sind nicht alle gleich, die beim Kaiser zu Hof reiten.Es sehen nicht alle gleich aus, die mit dem Kaiser reiten.
Es sind nicht alle gut, die gut scheinen.
Es sind nicht alle gute Christen, die auch Eier zu schälen bemüht sind.Es sind nicht alle gute Hausfrauen, die gut spinnen können.
Es sind nicht alle gute treue Ratgeber.
Es sind nicht alle gute und selige Morgenregen, die vom Himmel tröpfeln.
Es sind nicht alle Heilige, die in aller Heiligen Kirchen gehen.Es sind nicht alle Heilige, die sich andächtig stellen.Es sind nicht alle Huren, die einem Manne zu Willen sind.Es sind nicht alle Jäger, die das Horn gut blasen.
Es sind nicht alle Jäger, die Hörner führen.Es sind nicht alle Jäger, die Hörnlein tragen.Es sind nicht alle Jungfern, die Kränze tragen.Nicht alle sind Jungfern, die Kränzlein tragen.
Es sind nicht alle Kämpfer, die laut schreien.
Es sind nicht alle Köche, die gern Grütze essen.
Es sind nicht alle Köche, die lange Messer tragen.Es sind nicht alle krank, die Ach und Wehe schreien.Es sind nicht alle krank, die in Ohnmacht fallen.
Es sind nicht alle Landsknechte, die lange Spieße tragen.Es sind nicht alle gute Soldaten, die lange Piken tragen.Es sind nicht alle Leute Menschen.Es sind nicht alle lustig, die tanzen.Es sind nicht alle Müller, die weiße Röcke tragen.Es sind nicht alle Narren, die nicht in den Rat gehen.Es sind nicht gar alle Narren, die im Rate sitzen.
(Bei diesen Sprichwörtern kann sich jeder das Passende heraussuchen. Beide stehen so wörtlich 1846 in der Sammlung von Karl Simrock direkt untereinander (Nr. 7373 und 7374). Öfter hat schon früher jemand ein Sprichwort mit kleinsten Änderungen oder Ergänzungen ins Gegenteil verkehrt, weil es so bei einer Gelegenheit besser passte oder die eigene Meinung bekräftigt und gestärkt werden sollte. Solche Antisprichwörter werden auch heute noch oft und gern benutzt und zum besten gegeben. Manche werden neu erfunden. Wer dann das Original kennt, ist eindeutig im Vorteil und kann andere entlarven oder bloßstellen.)Es sind nicht alle Narren geschoren.(Als Erklärung schreibt Körte 1837 dazu: „die Narren von Amtswegen wurden sonst kahl geschoren.)Es sind nicht alle Pfaffen, die große Platten tragen.
Es sind nicht alle schönen Äpfel gut.
Es sind nicht alle Spitzbuben, die von Hunden angebellt werden.Es sind nicht alle stark, die viel heben können.
Es sind nicht alle Werkmeister, die ein Winkeleisen auf der Scheide haben.
Es sind nicht Freunde, die ferne sind. Es sind nicht ungemein die schönsten Äpfel bitter.(ungemein = außerordentlich, enorm; das gewöhnliche Maß oder den gewöhnlichen Grad beträchtlich übersteigend.)Es sind noch keine Spinnweben darüber.Es sind noch nicht alle zu Bett, die eine böse Nacht haben werden.Sie sind noch nicht alle schlafen, die heute eine böse Nacht haben sollen.Sie schlafen noch nicht alle, die heut eine böse Nacht haben sollen.Es sind nur drei gute Weiber gewesen: Die eine ist aus der Welt geloffen, die andre ist im Bad ersoffen, die dritte sucht man noch.
Es sind Schildbürger; Schildbürgerstreiche.
Es sind schlechte Hühner, die viel gaksen und wenig Eier legen.
Es sind schlechte Meister, die nichts mehr können, denn andrer Leute Werk verdammen und dafür nichts besser machen.
Es sind schlimme Tränen, denen Gottes Wort und gutes Gewissen nicht nah sind.
Es sind so dick nicht Mauren drei, man kann gedenken durch sie frei.
Es sind so gute Katzen, die die Mäuse verjagen, als die sie fangen.
Es sind sonderliche Schweine, da die Krähen auffliegen.
Es sind Stiche, die nicht bluten.(Gemeint sind die Stiche, die Verleumdung und üble Nachrede verursachen. Die Opfer leiden und es fliest sichtbar (vorerst) kein Blut.)Es sind süße Äpfel, welche der Hüter übersieht.
Es sind törichte Maler, die drauf sehen, wie sie ein Bild dem Menschen ähnlich machen und achten nicht, ob sie auch gleich etwa selbst einem gemalten Bild gleich sein.
Es sind üble Schützen, die ihr Pulver zu früh verspritzen.(Obiger Spruch steht bei Wander im Deutschen Sprichwörter Lexikon 1876 in Band 4, Spalte 403 unter Schütze Nr. 28. Wander gibt Die Sammlung von J. Eiselein Seite 557 als Quelle an, dort steht: „Übel machen's alle die Schützen, so ihr Pulver zu früh verspritzen.“ mit Lehmann als Quellenangabe. In allen Büchern von Lehmann findet man aber nur (Ausgabe von 1630, Seite 161, Nr. 4) „Böse Schützen drücken zu früh ab.“)
Es sind undankbare Buben, die einen Dorn aus ihren Füßen ziehen, und stecken ihn in eines andern Fuß.
Es sind unglückliche Leute, die Nacht machen, ehe es Abend wird.
Es sind unleidliche Kinder und Hunde, die Nachsicht finden zu jeglicher Stunde.
Es sind viel Anrichter, aber wenig Arbeiter.
Es sind viele, die mit dem Kreuz gehen, aber wenig Kreuzträger.
Es sind viele mit Unwillen fromm ohne ihren Dank.
Es sind viele reiche Bettler auf Erden.
Es sind viel Esel, die keine Säcke tragen.
Es sind viel Esel, die nicht Säcke tragen
Es sind viel Glieder in einem Leibe, aber alle Glieder haben nicht einerlei Geschäfte.
Es sind viel Mönche, aber wenige verschnitten.
Es sind weise Frauen, die in volle Häuser kommen.
Es sind wenig Leute, die in Buhlschaften ein gutes Gesicht haben.
Es sind zwei alte Gecken, ein alter Buhler und ein alter Zänker.
Es sind zwei Teufel, die das Recht verderben; einer heißt Trug und List, der machts grob; der andre heißt Schein des Rechten, der will fromm sein und nicht unrecht getan haben.
Es sind zwölf Stunden im Tage, was eine nicht gibt, gibt die andere.
Es singt kein Kuckuck oder Eule wie eine Nachtigall.
Es sitzt ihm noch zwischen Fell und Fleisch.
Es steckt ihm zwischen Fell und Fleisch.
Es soll einer auf seine weise essen und sich nach andrer Leute weise kleiden.
Es soll einer glauben, die Sonne gehe in seinem Hofe auf und unter.
Es soll einer lieber erfrieren, als beim Feuer sich wärmen, dabei er täglich im Rauch sitzt.
Es soll einer neunmal ein Wort im Mund umkehren, eh er es sagt.
Es soll ein jeder Achtung haben: Der Kaufmann, wenn die Ware geht, der Schiffer, wenn der Wind sich dreht, der Winzer, wenn die Traube schwillt, der Bauer, wenn der Roggen gilt.
Es sollen alle Dinge sein gemein wie Luft und Sonnschein.
Es soll keiner ein Weib nehmen, er könne denn drei ernähren.
Es soll keiner ein Weib nehmen, er könne denn zwei ernähren, nämlich Weib und Kind.
Es soll keiner fliegen, es seien ihm denn Federn gewachsen.
Es soll keiner mit andrer Leute Schaden reich werden.
Es soll kein Junger reden, man niese denn, so soll er sagen: Gott helf!
Es soll kein Stein auf dem andern bleiben.
(Sprichwort mit Ursprung in der Bibel, im Evangelium nach Matthäus 24, 2 „Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht das alles? Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde.“ Ebenso fast wortgleich: Markus 13, 2 und Lukas 21, 6)
Es soll sich niemand vor andern so wohl hüten als vor sich selbst.Es sollt ihm keiner selbst ein Wurm ins Gewissen setzen.Es spielen sich eher zehn arm als einer reich.Es spuckt ihm im Giebel.Es stecken viel Esel in einem Fuchs.Es stecken viel Wölfe im Schafspelz.Es steckt ihm im Fleisch und nicht im Haar, man schör` es sonst ab.Es steckt nicht im Spiegel, was man drin sieht.Es steckt nicht im Spiegel, was man im Spiegel sieht.Es steckt viel Ehr' und Freundschaft in einem Fass Wein.Es steht auf der Spitze.Es steht bei Gott.Es steht dem Reichen alles wohl an.Einem Reichen steht alles wohl an.
Es steht den Weibern übel an, wenn sie im Haus viel reden wollen.
Es steht fein, wenn Herz und Mund einig sein.Es steht geschrieben: Sechs oder sieben sollen nicht harren auf einen Narren, sondern essen und des Narren vergessen.Es steht geschrieben, wo es keine Geiß ableckt und keine Krähe aushackt.
Es steht ihm an der Stirn geschrieben.Es steht ihm an wie dem Esel das Tanzen.Es steht ihm an wie dem Stoffel der Degen.Es steht ihm, wie dem Esel das Lauteschlagen.Es steht nicht wohl im Oberhaus.(Oberhaus = Kopf)Es steht übel, wenn man dem Esel die Bürde groß macht und das Futter abbricht.Es steht übel, wenn man einen Menschen zu Gast bittet, und dafür ein Wildschwein nach Haus schickt.Es steht wohl, wenn der Alte lacht.Es steigt oft ein Rauch oder Nebel so hoch, als wenn er die Sonne deckt und verschwindet vom kleinen Wind.
Es stellt einer oft das Garn und fängt doch nichts.Es sticht ihm in die Nase.Es stiebt davon, wie die Spreu vom Korn.Es stimmt zusammen, als wenn man zum Wetter läutet.Es stinkt in der Fechtschule.Es stirbt keine Sau ob einem unsaubern Troge.Es stirbt kein Gut zurück, sondern vorwärts.(Altes Rechtssprichwort, das bedeutet, nur Nachkommen konnten Erben sein. Nur im Ausnahmefall, wenn keine Kinder oder andere Nachkommen vorhanden sind, können auch andere erben.)
Es stirbt niemand gern, er sei denn ein Christ.
Es studieren nicht alle, die Bücher tragen.
Es sucht keiner den andern im Sack, er habe denn selbst (zuvor) darin gesteckt.