Wie der Baum, so die Frucht.
(Der Ursprung des Sprichworts ist die Bibel, Das Evangelium nach Matthäus 7, 17: „Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte.“ )
Wie der Bock Milch gibt, so find sich auch die Butter im Sieb.
Wie der Dienst, so ist der Diener.
Wie der Dienst und die Arbeit, so ist der Lohn.
Wie der Falke auf die Tauben, der Habicht auf die Hübner fallen, also nimmts mancher an, was ihm werden kann.
Wie der Fluss, so ist das Schiff.
Wie der Fluss, so ist die Brücke.
Wie der Fuhrmann ist, so folgt das Geschirr hinnach.
Wie der Fürst, also das Volk.
Wie der Fuß, so ist der Schuh.
Wie der Gast, so die Kost.
Wie Gast, so Kost.
Wiedergeben tut weh.
Wie der Gesang, so ist der Tanz.
Wie der Glaube ist, also ist auch der Gott.
Wie der Glaube und das Herz, also die Werke.
Wie der Gruß, so der Dank.
Wie der Hahn, also das Geschrei.
Wie der Hanf, so ist der Faden.
Wie der Hase in den Pfeffer kommt, so wird er gefressen.
Wie der Heilige, so das Opfer.
Wie der Heilige, so der Feiertag.
Wie der Herr ist, also das Gesinde.
Wie der Herr, so der Knecht.
Wie der Herr ist, so ist auch der Knecht.
Wie der Herr ist, so sind auch die Untertanen.
Wie der Herr, so ist seine Ehre.
Wie der Herr, so es Gescherr.
Wie der Herr, so's Gescherr.
Wie der Herr, so das Geschirr.
(Mit Gescherr ist das Geschirr gemeint, mit dem man die Pferde an ein Fuhrwerk/Wagen anspannt/anschirrt. Wenn der Besitzer nachlässig oder träge ist, sind wahrscheinlich auch das Geschirr seines Fuhrwerks und der Rest seines Besitzes im gleichen schlechten Zustand. Es lässt auf den Mann und seinen Lebenswandel schließen. Das Verhalten von übergeordneten Menschen wird oft übernommen oder dient als Vorbild und beeinflusst das eigene.)
(Auf Plattdeutsch: Bî di Leut, so des Gezeuk = Wie die Leute, so das (Werk)zeug.)
Wie der Hirsch in die Brunst tritt, so tritt er auch wieder heraus.
Wie der Hirt, also die Viehzucht.
Wie der Hirt, also sind auch die Schafe.
Wie der Hirt, so die Herde.
Wie der Hund nicht kann die Flöhe ausflöhen, also kann ein Mensch die Beschwerden nicht all abschaffen.
Wie der junge Hund ist, so wird der alte.
Wiederkäuen verdrießt, wenn man keinen Magen dazu hat.
Wie der Käufer ist, so findet er Ware.
Wie der Käufer, so gilt die Ware.
Wiederkommen hat den Krämer betrogen.
Wiederkommen macht arme Krämer.
Wiederkommen macht, das man scheiden nicht acht.
Wie der König, so das Gesetz; wie's Gesetz, so das Volk.
Wie der Kopf, so ist der Rat.
Wie der Kummer tritt ins Haus, die Liebe fliegt zum Fenster aus.
Wo der Kummer tritt in’s Haus, fliegt die Liebe zum Fenster hinaus.
Tritt der Kummer ins Haus, fliegt die Liebe zum Fenster hinaus.
(Ebenso wie mit dem Kummer verhält es sich mit der Armut.)
Wie der Lehrer, so der Schüler.
(Wander gibt in seinem Deutschen Sprichwörter Lexikon Reinsberg III, 63 als Quelle an, der es 1863 als französisch bezeichnet. Da aber schon fast 50 Jahre vorher dieses Sprichwort in vielen deutschen Veröffentlichungen zitiert wurde, ist es sicher ein deutsches Sprichwort.)
Wie der Lehrer, so die Schule.
Wieder lieben erhält Freundschaft.
Wie der Lohn, so die Arbeit.
Wie der Lohn, so ist der Dienst.
Wie der Magen, also die Speise.
Wie der Mann ist, also ist sein Tun.
Wie der Mann ist, also redet er.
Wie der Mann, so die Rede.
Wie der Mann ist, so ist die Expedition, wer ungeschickte zu Geschäften schickt, der hat ungeschickte Verrichtung.
Wie der Mann, so brät man ihm die Wurst.
Wie der Mann, so sein Kram.
Wie der Markt, so der Zoll.
Wie der Meister, so das Werk.
Wie der Mund, so die Speise.
Wie der Nagel zwischen der Wand, so ist Ungerechtigkeit zwischen Käufer und Verkäufer.
Wie der Obrigkeit das Schwert und dem Schulmeister die Rute gegeben ist, also hat der mann zwei Hände, damit einem bösen Weib ihr Sinn und lauf gebrochen werde.
Wie der Priester ist, also auch die Zuhörer.
Wie der Rat ist, so sind die Bürger.
Wie der Rauch die Bienen vertreibt, also vertreibt ein gottlos Leben die Engel.
Wie der Regent ist, so sind auch seine Amtleute.
Wiederschlagen ist nicht verboten.
Wiedersehen macht, dass man Scheidens nicht acht't.
Wiedersehen macht Freude.
Wie der Sohn nach dem Vater, also gerät die Tochter nach der Mutter.
Wie der Vater ist, so ist auch der Sohn.
Wie der Vater, so der Sohn; wie die Mutter, so die Tochter.
Wie der Spieß, der hinter der Tür steht, einem zur Hand ist, dass man ihn kann brauchen, wenn man will, also ist oft ein Freund dem andern bald an der Hand, dass man Zuflucht zu ihm kann haben.
Wie der Stock, also der Wein.
Wie der Tag der Augen Licht ist, also erleuchtet die Lehre den Verstand.
Wie der Tag ist ohne Sonne, die Nacht ohne Stern, also ist das Leben ohne Ehe und die Ehe ohne Kinder.
Wie der Teufel ist, so traktiert er seine Gäste.
Wie der Verdruss, so ist der Seufzer.
Wiedervergelten ist auch nicht verboten.
Wie der Vogel, also (so) das Nest.
Wie der Vogel, also die Jungen.
Wie der Vogel ist, so legt er (seine) Eier.
Wie der Vogel, so das Ei.
Wie der Vorgänger, also der Nachgänger.
Wie der Vorgeher, also der Nachgeher.
Wie der Wind am dritten, besonders aber am vierten und fünften Tag nach Neulicht, so den ganzen Monat.
Wie der Wind weht, so biegen sich die Bäume.
Wie der Wirt, so beschert Gott die Gäste.
Wie der Wirt, so der Gast.
Wie der Wirt, so schickt ihm Gott die Gäste.
Wie der Wirt ist, also beschert ihm Gott Gäste.
Wie der Wolf behäutet ist, wird er wohl behaaren.
Wie der Zeiger geht, so geht auch das Regiment.
Wie die Affekten sind, so ist die Sache, groß oder klein.
(Christoph Lehmann erklärt es 1630 mit: „Aus Maulwurfs Haufen macht man große Berg und wieder aus Bergen ein Maulwurfs Häuflein. Ein Männlein auf'm Becher muss ein Riese sein und wieder ein Riese ein pasteten Männlein.“)
Wie die Alten sungen, so lerntens die Jungen.
Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen.
Wie die Arbeit, so der Lohn.
Wie die Aufführung, so das Glück.
Wie die Bischöfe sind, so ist auch ihre Lehre.
Wie die Blume, so ist die Frucht.
Wie die Form, so ist die Kugel.
Wie die Frage, so die Antwort.
Wie die Frau, so die Magd.
Wie die Magd, so die Frau.
Wie die Frucht, also der Baum.
Wie die Frucht ist, so ist der Baum.
Wie die Gabe, so der Geber.
Wie die Gäste, so die Schüsseln (Speisen).
Wie die Gemeinde, so der Priester.
Wie die Glocke, so ist ihr (der) Klang.
Wie die Götzen sind, so sind auch die Diener.
Wie die Gurr, so ist der Gaul.
(Gurr = ein altes dürres Ross, eine minderwertige Stute, ein schlechtes Pferd.)
Wie die helle Sonne hilft dem Gesicht, so ist gut Lehr des Gemütes Licht.
Wie die Herren, also sind die Knechte.
Wie die Jungfer, so ist ihr Hündchen.
Wie die Kirche, so die Heiligen.
Wie die Kugel aus dem Rohr.
Wie die Menschen werden gescheiter, macht der Teufel die Hölle weiter.
Wie die Münze, so ist die Obrigkeit.
Wie die Mutter, so die Tochter.
(Sprichwort auch in anderen Ländern. Ursprung des Sprichworts ist in der Bibel, Der Prophet Hesekiel 16, 44, Luther-Bibel 1545 + 1912: „Siehe, alle die, so Sprichwort pflegen zu üben, werden von dir dies Sprichwort sagen: Die Tochter ist wie die Mutter.“)
Wie die Nase einen faulen Stank scheut, so sollt das Ohr die Lügen fliehen.
Wie die Nonne den Psalter betet (ohne Verstand).
Wie die Pfarre, so ist der Pfarrherr.
Wie die Pfeife, so der Tanz.
Wie die Quelle, also die Wasser, die daraus fließen.
Wie die Red ist, so ist das Gemüt.
Wie die Red, so sind die Ohren.
Wie die Saat, also die Ernte.
Was der Mensch sät, das wird er ernten.
(Sprichwort mit Ursprung in der Bibel, aus dem Brief des Paulus an die Galater 6, 7 „Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“)
Wie die Scheide, so ist das Messer, wie das Messer, so ist die Scheide.
Wie die Schuld, so ist die Bezahlung.
Wie die Schüssel, so ist der Löffel, wie der Brunnen, so der Eimer.
Wie der Brunnen, so ist der Eimer.
(Ein oder zwei Sprichwörter? 1685 stehen bei Paul Winckler beide Aussagen unter Nr. 1500/96 zusammen als ein Sprichwort. Weiter unter Nr. 1700/92 steht aber der 1. Teil alleine für sich und unter Nr. 1700/95 der 2. Teil. Wander führt ebenfalls beide Teile unter dem Stichwort Schlüssel Nr. 32 und den 2. Teil separat unter Brunnen Nr. 53. Wie es gebraucht wird, bleibt jedem selbst überlassen.)
Wie die Schwalbe ist des Frühlings Bote, also die Krähe des Winters.
Wie die Sonne das Licht der Welt ist, sind die Augen des Menschen Licht.
Wie die Speise, so das Maul.
Wie die Tat, so der Lohn.
Wie die Wasser, danach sind auch die Fische.
Wie die Weise, so der Sang.
Wie die Welt auf und nieder geht, sagte der Teufel, da saß er auf dem Brunnenschwengel.
Wie die Wolle, so ist das Tuch, wie der Vogel, so sind die Eier.
(Paul Winckler hat diese beiden Vergleiche 1685 als ein Sprichwort in seine Sammlung aufgenommen. Da es noch weitere ähnliche Vergleiche in Sprichwörtern gibt und in den meisten anderen alten Sammlungen die verschiedenen Vergleiche meist als jeweils anderes Sprichwort enthalten sind, gibt es auch verschiedene ähnliche und doch extra Sprichwörter.)
Wie die Wurzel, so die Blätter.
Wie die Zeit, so die Leut.
Wie die Zucht, so die Frucht.
Wie dir gehn die Backen, so gehn dir die Hacken.
Wie dir um mich ist mir um dich.
Wie du bist aufgestiegen, so wirst du wieder liegen.
Wie du dein Bett machst, so magst du drauf schlafen.
Wie du deine Eltern hältst auf Erden, gleich dich deine Kinder halten werden.
Wie einer seine Eltern ehrt, so ehren ihn seine Kinder wieder.
Wie einer seine Eltern hält auf Erden, gleicher Gestalt ihn seine Kinder halten werden.
Wie einer seine Eltern hält auf Erden, gleichfalls seine Kinder halten werden.
Wie du die Leute grüßest, also dankt man dir.
Wie du Leute grüßest, also dankt man dir.
Wie du grüßest, so dankt man dir.
Wie du dir gebettet hast, so liege.
Wie du führst ein Leben, so tut man dir einen Namen geben.
Wie du kommst, so gehst du.
Wie du lebst, so hältst du Haus, darnach musst du zum Tor hinaus.
Wie du mich grüßt, also will ich dir danken.
Wie du mich liebst und mir freundlich bist, also redest du von mir.
Wie du mir, so ich dir.
(Ursprung des Sprichworts ist in der Bibel, Die Sprüche Salomos 24, 29. Ein Sprichwort, dass seit Alters her immer wieder in Wort und Tat missbräuchlich benutzt wird wird, da in der Bibel eindeutig davon abgeraten wird.)
Wie du mir, so ich dir, sagte die Frau zum Mann in der Brautnacht.
Wie du richtest mich und ich richte dich, so wird Gott richten dich und mich.
Wie du säst, so wirst du ernten (schneiden).
Wie du tust, also gewinnst ein Blust (Blüte).
Wie du willst und wann, du find'st deinen Mann.
Wie du willst, Vögelein, willst du nicht essen, so stirb.
Wie ein Ding nutzt, wird es geputzt.
Wie eine Atzel im Korb der Leute reden stammelt, also verkehrt der Neider, was gut und wohl geredet und gemeint ist.
(Atzel, Hatzel = Elster.)
Wie einem der Hut steht, so steht ihm auch der Kopf.
Wie einem wächst das Gut, so wächst ihm auch der Mut.
Wie ein Engel ausschauen ist leichter, als einer sein.
Wie einer arbeitet, also esse er auch.
Wie einer arbeitet, also lohnt man ihm und also gedeiht es ihm auch.
Wie einer arbeitet, also steht's um sein Hofreite.
(Hofreite, Hofraite = Hofstatt, ein von den Gebäuden eines Gehöfts umschlossener Hofraum.)
Wie einer arbeitet, also tut man ihm.
Wie einer ausmisst, so muss er wieder einnehmen, es sei gut oder bös.
Wie einer berichtet, so kriegt er bescheid.
Wie einer betet, so wird er erhört.
Wie einer den Grund seiner Autorität legt, so bleibt er liegen.
Wie einer den Zaun hält, so hält er auch das Gut.
Wie einer geboren, so wird er geschoren.
Wie einer gesinnt ist, so ist er auch geschnäbelt.
Wie einer glaubt, also geschieht ihm.
Wie ein jeder glaubt, also geschieht ihm.
Wie einer gute Sachen hat zu kriegen, so hat er auch Glück zu siegen.
Wie einer handelt, so sagt man ihm nach.
(Das bedeutet, was von dem Handeln und Tun eines Menschen allgemein bekannt ist, danach richtet sich sein öffentliche Ruf und Ansehen.)
Wie einer haushält, also hat sein Haus einen Giebel.
Wie ein jeder haushält, also hat sein Haus einen Giebel.
Wie man haushält, so gewinnt das Haus einen Giebel.
Wie einer isst, so arbeitet er auch.
Wie einer ist, also macht er Mist.
Wie ein jeder ist, also macht er Mist.
Wie jeder ist, so macht er Mist.
Wie einer ist, so ist sein Gott.
Wie einer liest die Bibel, so steht seines Hauses Giebel.
Wie einer liest in der Bibel, so steht in seinem Hause der Giebel.
Wie einer mit den Leuten handelt, also handelt man wieder mit ihm.
Wie einer redet, so ist er.
Wie ein jeder red, also ist er, und wie ein jeder ist, also red er.
Einer redet eben, wie er ist.
Wie einer reich wird, so spart er.
Wie einer sein Bett macht, so mag er drauf liegen.
Wie einer sündigt, also straft man ihn.
Wie einer tut auf Erden, so tut man ihm wieder in der Hölle.
(Ein altes Sprichwort, das schon 1548 in Agricolas Sammlung „Fünfhundert Gemainer Newer Teütscher Sprüchwörter“ unter Nr. 481 steht. Wenn daran nur ein Funken Wahrheit sein sollte, weiß man, was auf Putin und seine Spießgesellen wegen ihres Angriffskriegs 2022 gegen die Ukraine zukommt.)
Wie einer tut, so hat er Glück.
Wie einer tut, so sagt man's ihm auch.
Wie eine Sau durch einen (im) Rübenacker.
Wie die Sau durch einen Rübenacker gehen.
Es geht, wie die Sau durch den Rübenacker.
Er plumpt im Brei am Tisch fein wacker, gleich wie eine Sau im Rübenacker.
Fürwitzige Leser laufen über die Bücher hin, wie die Sau durch einen Rübenacker.
Mancher wühlt in einer Sach, wie eine Sau im Rübenacker.
Sie wühlen in Sachen wie die Sau im Rübenacker.
(Mit Sie sind hier Disputierer gemeint. / plumpen, plumpt = mit dumpfem Geräusch niederfallen. / Wer ohne Sinn und Verstand wühlt, sucht oder darüber herfällt, in einer Sache von der er nichts versteht, der wühlt wie eine Sau im Rübenacker. In früheren Zeiten war dies ein gängiger Vergleich, der oft benutzt wurde. Die oberste Version ist von Sebastian Franck aus dem Jahr 1541 überliefert, die anderen finden sich in Sammlungen späterer Zeit.)
Wie ein freundlicher Anblick erfreut, also verletzt ein unfreundliches Gesicht das Herz.
Wie ein jeder ein Ding acht, also ist es ihm.
Wie ein jeder geartet ist, so red und tut er.Wie ein jeder ist, also verdenkt er einen anderen.Wie ein jeder sein Kind haben will, also bekommt und hat er's. (Das bedeutet, je nachdem die Eltern es ihren Kindern vorleben und erziehen, oder eben nicht, verwöhnen, zu streng sind oder vernachlässigen, danach geraten die Kinder und die Eltern müssen selber damit zurechtkommen.)Wie ein jeder selber ist, so denkt er sich die anderen.
Wie ein Mensch vom baufälligen Haus darin er wohnt, viel Beschwerde hat, also fühlt die Seele vom Leib viel Widerwärtigkeit.Wie ein Spiegel nicht bös und ungestalt ist, ob er schon einem zeigt, wie umgestalt er ist, so ist derjenige, welcher einem andern seine Fehl, Mängel und Gebrechen weiset, demselben nicht abholt oder feind.Wie er leibt und lebt.Wie er leibt und lebt, von Kopf bis zu Fuß.Wie es der Papagei hört, so lernt er's, gut und bös.
Wie es einer hat gefunden, so soll ers auch bleiben lassen, was er nicht bessern kann.Wie es einer macht, so findt ers; macht ers gut, so find't ers gut; macht ers anders, so find't ers auch anders.
Wie es ein Vogel ist, also legt's Eier.Wie es vogelt, so legt es Eier.Wie es gegangen ist, so gehts noch, und wie es geht, so wirds auch hernach gehen.Wie es geht, so gehts; wie es fällt, so fällt's.Wie es hergekommen ist, so gehts wieder dahin, was mit Unrecht gewonnen ist.